< img height="1" width="1" style="display:none"src="https://www.facebook.com/tr?id=526057904642497&ev=PageView&noscript=1"/> WESTSCHWEIZER NACHWUCHSPREIS 2023 - Team Suisse - der neue Athletenförderclub

Westschweizer Nachwuchspreis 2023

VOTING BEENDET. Das Voting lief vom 2. bis einschliesslich 7. April 2024 um 23:59 Uhr. Alle Stimmen die danach abgegeben wurden, wurden nicht mehr gezählt!

An der Soirée Romande der Stiftung Schweizer Sporthilfe werden junge Sporttalente ausgezeichnet, die sich im vergangenen Jahr durch ihre Leistungen besonders hervorgetan haben. Die Auszeichnung als beste Westschweizer Nachwuchsathletin respektive als bester Westschweizer Nachwuchsathlet stellt für viele Athletinnen und Athleten eine erste Anerkennung ihres Talents und einen entscheidenden Schritt in ihrer Karriere dar.

Drei Athletinnen und drei Athleten. Wer wird als beste Westschweizer Nachwuchsathletin und wer als bester Westschweizer Nachwuchsathlet 2023 ausgezeichnet? Alle Nominierten haben sich letztes Jahr auf Juniorenstufe durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Jetzt stellen sie sich zur Wahl, um die Nachfolge von Audrey Werro und Lucas Richard anzutreten.

Die Gewinnerin und den Gewinner erwartet ein Preisgeld von je CHF 6‘000.

Pro Kategorie kann zwischen dem 2. und 7. April eine Stimme abgegeben werden.

Nominiert als Westschweizer Nachwuchsathletin 2023

AUDREY GOGNIAT

SPORTSCHIESSEN

Ausdauernd, immer positiv, ruhig, gute Zuhörerin – so beschreibt sich Audrey Gogniat selbst. Dies sind gute Fähigkeiten, um im Schiesssport zu bestehen. Die Jurassierin hat sich zu 100 Prozent ihrem Sport verschrieben und trainiert 30 Stunden pro Woche, um ihrem langfristigen Ziel näherzukommen: Medaillen an Olympischen Spielen. Ihre erste Chance dazu könnte sie bereits diesen Sommer haben. Ende Juni entscheidet sich, ob Audrey Gogniat die Qualifikation für Paris schafft. Sollte sie den Nachwuchspreis gewinnen, würde sie das Geld in einen Englischkurs und den Kauf von neuem Material für ihren Sport investieren.

Top-Resultat 2023
2. Rang Junioren-EM, 10 m Luftgewehr

MARGAUX DUMONT

SKI FREESTYLE

Margaux Dumont bestreitet erst seit 2020 Skicross-Rennen. Wie sie zu dieser Sportart gekommen ist? «Ich bin einfach meinem Bruder gefolgt», sagt sie. Die 22-jährige Ski-Trainerin schloss die Europacup-Saison 2022/23 als Gesamtsiegerin ab. Zehn von elf Rennen beendete sie in den Top Ten – vier davon konnte sie gewinnen. «Das Gefühl, sich selber immer zu übertreffen und seine Ängste zu überwinden, ist toll», so die Walliserin, die zwischen 15 und 30 Stunden in der Woche trainiert. «Wenn ich mich auf mich selbst konzentriere, kann mir nichts mehr passieren.» Und was würde sie mit dem Preisgeld machen? «In Massagen und Kryotherapie investieren.»

Top-Resultat 2023
3. Rang Junioren-WM, Skicross

THIBE DESEYN

SKITOURENRENNEN

Draussen in den Bergen fühlt sich Thibe Deseyn am wohlsten. Die 21-jährige Waadtländerin, die an der Uni Lausanne ihren Bachelor in Management erlangt und nebenher noch als Barista in einem Café arbeitet, kam 2018 durch eine Freundin aus ihrem Dorf zum Skitourenrennen. «Sie hat den Sport auf hohem Niveau betrieben und da bekam ich Lust, auch damit anzufangen.» Seitdem wendet die Weltmeisterin im Vertical Race 12 bis 14 Stunden pro Woche fürs Training auf. Mit dem Preisgeld würde sie sich noch mehr Zeit für ihren Sport leisten, das Training professioneller gestalten und mehr Schneetrainings zum Saisonbeginn einbauen, damit sie es regelmässig in die Top 5 bei der Elite schafft.

Top-Resultat 2023
3. Rang WM, Sprint

Nominiert als Westschweizer Nachwuchsathlet 2023

ROBIN TISSIÈRES

SKI FREESTYLE

Ein Freund nahm Robin Tissières mit zu einem Skicross-Kurs – und schon war es um den Neuenburger geschehen. Seit 2018 betreibt Robin diesen Sport und trainiert dafür – je nach Saison – 15 bis 25 Stunden pro Woche. Tissières beschreibt sich selbst als guten Gleiter, der physisch immer gut vorbereitet ist. «Die direkten Duelle mit den Gegnern, der Körperkontakt und die Sprünge sind die Dinge, die mir am Skicross so sehr gefallen.» Er gewann an Junioren-Weltmeisterschaften Bronze und mit dem Mixed-Team Gold. Aber Robin Tissières will noch höher hinaus: Neben einem fixen Platz im Weltcup-Kader möchte der Neuenburger nicht nur Weltmeister, sondern auch Olympiasieger werden.

Top-Resultat 2023
3. Rang Junioren-WM, Skicross

THÉO BROCHARD

FECHTEN

Ein Filmabend bei seinem Grossvater brachte Théo Brochard zum Fechten: «Ich war sieben Jahre alt und wir haben ‹Zorro› geschaut. Danach ging ich zu meiner Mutter und habe ihr gesagt, dass ich mit Fechten anfangen möchte», so blickt der Neuenburger auf seine Anfänge zurück. Das Adrenalin vor dem Wettkampf und die Suche nach der Perfektion sind die Dinge, die Théo Brochard am Fechtsport faszinieren. Der 20-jährige Student hat an der U20-WM mit dem Degen zweimal Silber gewonnen und mit dem Elite-Team an der EM ebenfalls Silber geholt. Ein weiteres Ziel ist nun eine Medaille an den U23-Europameisterschaften. Später sollen Olympia-Teilnahmen und WM-Titel bei der Elite dazukommen. «Dafür trainiere ich neben meinem Ingenieur- und Management-Studium rund zehn Stunden pro Woche.»

Top-Resultat 2023
2. Rang Junioren-WM, Degen

VALENTIN IMSAND

LEICHTATHLETIK

Leichtathletik betrieb Valentin Imsand bereits als Achtjähriger. «Als ich dann 14 war, haben mir meine Trainer eine neue Disziplin vorgestellt, die mir sofort gefallen hat.» Den Stabhochsprung! Er zog Valentin von Beginn an in seinen Bann: «Der technische Aspekt und die Gefühle während der Zeit in der Luft sind schon sehr speziell.» Der 19-Jährige bereitet sich derzeit auf die Matura vor. Neben den 12 bis 14 Stunden Training pro Woche spielt er mit Freunden gerne Videospiele oder liest Mangas. Imsand wüsste auch schon ganz konkret, in was er das Preisgeld investieren würde: «Ich würde mein Sortiment an Stäben erneuern und mir eine personalisierte Tasche für die Stangen anfertigen lassen.»

Top-Resultat 2023
2. Rang U20-EM, Stabhochsprung

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