Ein Zweijähriger, der auf Ski den Hügel herunterrutscht, ist auch in der Wintersport-Destination Schweiz ein Hingucker. Dass dieser Knirps aber 14 Jahre später in der Freestyle-Weltspitze mitmischt und an der Junioren-WM knallhart einen 4. und 6. Rang herausfährt, ist noch viel weniger eine Selbstverständlichkeit. Silvan Borra ist dieses «Ski-Wunderkind» aus dem Berner Oberland, das zu den grossen Hoffnungsträgern der Schweizer Freestyle-Szene zählt. Von sich selbst sagt er: «Skifahren ist meine grosse Passion. Ich liebe es, immer wieder neue Tricks zu üben und dranzubleiben, bis ich die Herausforderung gemeistert habe.» Im Moment absolviert Silvan eine Sportlerlehre als Schreiner in Grindelwald und trainiert im C-Kader des Nationalen Leistungszentrums in Brig. Jede freie Minute verbringt er am liebsten im Schnee – in seiner Heimat, oder wenn‘s sein muss, auch weit weg. Obwohl er sich bei seinen Trainings oft Ferienwohnungen mit seinen Kumpels teilt und mit ihnen gemeinsam kocht, sind die Reisen und die Trainingscamps ein kostspieliges Unterfangen. Darum sucht Silvan bei der Schweizer Sporthilfe eine Patin oder einen Paten, der ihm hilft, sein Budget zu meistern.
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